Kleinwindanlagen mit einer Leistung unter 1 kW laufen zu einem Großteil im Inselbetrieb im Verbund mit einer Batterie. Typische Anwendungsfälle sind der Campingbereich, Segelschiffe oder die netzferne Versorgung abgelegener Telekommunikationsanlagen.
Anlagen mit einer Nennleistung über 1 kW sind dagegen i.d.R. an das Stromnetz angeschlossen. Während leistungsschwächere Anlagen den für Haushalte üblichen Wechselstrom mit 230 V bereitstellen, werden größere Anlagen für die Produktion von Drehstrom mit 400 V eingesetzt. Für Anlagen mit einer Leistung ab 30 kW ist die Einspeisung in das Mittelspannungsnetz üblich.
Quelle: in Anlehnung an BWE-Studie „Qualitätssicherung im Sektor der Kleinwindenergieanlagen“, Bundesverband WindEnergie e.V., Februar 2011
In der folgenden Grafik werden die Größenverhältnisse von Kleinwindkraftanlagen deutlich. Je nach Leistungsklasse unterscheiden sich Nabenhöhe bzw. Turmhöhe und der Rotordurchmesser. Viele Hersteller bieten ihre Anlagen mit unterschiedlichen Turmhöhen an.
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