Italien gehört zu den attraktivsten Märkten für Kleinwindanlagen in Europa. Windstarke Lagen findet man unter anderem in der Nähe der langen Küstenlinien und auf Inseln. Die Förderbedingungen in Form des Einspeisetarifs sind erheblich besser als in Deutschland. Eine Veranstaltung in München stellt den Markt vor.
Die Installationen von Kleinwindkraftanlagen in Italien sind in den letzten Jahren stetig gestiegen. Grundlage ist das Gesetz „Conto Energia“, welches die Einspeisetarife für Strom aus Erneuerbaren Energien festlegt. Für kleine Windräder mit einer Leistung unter 20 kW liegt der Tarif bei 29,1 Cent pro kWh über einen Zeitraum von 20 Jahren.
Für Kleinwindanlagen mit einer Leistung unter 60 kW besteht keine Pflicht zur Eintragung in ein spezielles Register, welches neben diversen Auswahlkriterien einen Deckel von 60 MW pro Jahr bis 2015 umfasst. Kleinwind-Betreiber profitieren somit von einem erleichterten Zugang, was die Inanspruchnahme des Einspeisetarifs angeht.
Zielgruppe der Veranstaltung sind deutsche Unternehmen, die einen Einstieg in den italienischen Markt für Kleinwindkraftanlagen in Betracht ziehen. Das gilt für Projektentwickler als auch für Hersteller und Lieferanten von Komponenten, System- und Messtechnik.
Termin:
30. September 2014
9:00 bis 17:15 Uhr
Anmeldeschluss:
16.09.2014
Veranstalter und Ansprechpartner:
enviacon international
Marco Nicolai
Tel: +49 30 814 8841-21
E-Mail:
Veranstaltungsort:
IHK für München und Oberbayern
München
Auftraggeber:
Exportinitiative Erneuerbare Energien des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi)
Teilnahmekosten:
Catering-Pauschale in Höhe von 30,00 €
Weitere Informationen inkl. Programm und Anmeldung:
http://www.enviacon.com/website/index.php?id=391
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